Obwohl eine der ältesten diagnostischen Tests aus dem späten 19. Jahrhundert, bleibt das EKG von entscheidender klinischen Nutzen. Diese Prüfung oft stellt immer noch Probleme bei der Auslegung für den Praktiker.
Dieser Kurs zielt darauf ab, den Studenten, Praktiker und sogar den erfahrenen Kardiologen Wissen in der Elektrokardiographie zu helfen. Es umfasst 250 Stellplätze unterschiedlicher Komplexität zusammen mit einer Beschreibung jedes einzelnen von ihnen durch Experten. Dies ermöglicht es dem Leser seine Analyse mit der von den Experten zu vergleichen. Weitere interessante Bereiche des EKG werden gut demonstriert aktiviert werden.
Wir hoffen, dass diese Grundstücke nützlich für die Leser sein werden und ihr Wissen verbessern.
EKGs sind nach Kategorien und Schlüsselwörter klassifiziert.
Sinusrhythmus. Frequenz 44/min. Auf der linken Seite Schmalkomplextachykardie (erste 7 Schläge), Frequenz 135/min.
P-Wellen
Normal im Sinusrhythmus. In der Tachykardie negativ in II, III und aVF.
PQ-Intervall
Verlängert im Sinusrhythmus (260-320 ms); in der Tachykardie Intervall RP' > P'R.
QRS-Komplex
Normale Achse und Morphologie.
ST-Strecke
Isoelektrisch.
T-Wellen
Unauffällig.
QT-Intervall
Normal.
Zonen
Diagnostisch
Permanente junktionale reziproke Tachykardie (de Coumel oder PJRT). AV-Block I°.
Kommentare
Auf der linken Seite (die ersten 7 Komplexe) ist eine Schmalkomplextachykardie sichtbar. Jedem QRS-Komplex geht eine P-Welle voraus, die negativ in II, III und aVF ist, welches auf eine retrograde Überleitung hinweist. Das Verhältnis RP'>P'R lässt an eine atriale Tachykardie denken.
Bei einer atrialen Tachykardie provoziert eine Karotissinusmassage einen transienten AV-Block mit einer Serie blockierter P-Wellen. Im vorliegenden Fall stoppt die Tachykardie mit einem QRS-Komplex, welcher nicht von einer P-Welle gefolgt wird, da die Tachykardie durch einen Überleitungsblock der retrograden Bahn des Reentrykreislaufs unterbrochen wird. Eine atypische atrioventrikuläre nodale Reentrytachykardie ist eine mögliche Diagnose, aber selten. PJRT oder Coumels Tachykardie ist die wahrscheinlichste Diagnose. Die retrograde Überleitung geschieht über eine akzessorische Bahn mit einer langsamen Überleitung, welches durch ein relativ langes RP'-Intervall während der Tachykardie verdeutlicht wird. PJRT ist eine "permanente" Tachykardie, die in der Regel bei junge Patienten auftritt. Die Diagnose erfolgt zu einem Teil über die Anamnese. Während der Pause nach der Tachykardie tritt nach 800 ms eine blockierte P-Welle auf. Nach weniger als drei Sekunden zeigt sich eine Sinusbradykardie mit einem AV-Block I°.