Lungenembolie (LE)

Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen

Diagnose

Wahrscheinlichkeit einer Lungenembolie bestimmen

Bei hoher Wahrscheinlichkeit sollte ein CT durchgeführt werden.

Bei geringer oder intermediärer Wahrscheinlichkeit sollten die D-Dimere im Blut bestimmt werden. Bei normwertigen D-Dimeren kann eine Lungenembolie ausgeschlossen werden. Bei positiven D-Dimeren sollte ein CT oder eine Echokardiographie durchgeführt werden.

Bei diagnostizierter oder höchstwahrscheinlicher Lungenembolie sollte eine Risikostratifizierung erfolgen, um die Therapie zu bestimmen

Symptome

  • Dyspnoe (50 % der Fälle).
  • Parietale Schmerzen (39 % der Fälle).
  • Unilaterales Ödem (24 % der Fälle).
  • Husten (23 % der Fälle).
  • Suprasternale Schmerzen (15 % der Fälle).
  • Fieber (10 % dder Fälle).
  • Hämoptoe (8% der Fälle).
  • Synkope (6 % der Fälle).
  • Schmerzen an einem einzigen Bein (6 % der Fälle).